Prävention

Vorsicht vor Betrugs-SMS

Besonders freche Betrüger geben sich neuerdings als "Landespolizeidirektion (LPD)" aus und fordern über einen Link von ihren Opfern die Bezahlung von Buß- beziehungsweise Strafgeldern ein.

Aktuell wird gerade in mehreren Bundesländern eine neue Betrugsmasche festgestellt. Die Betrüger senden SMS unter dem Absender "Landespolizeidirektion (LPD)".
Die Empfänger dieser Nachrichten werden demnach zur Aktivierung eines Links und Durchführung einer Straf- und Bußgeldzahlung aufgefordert. Auch auf die Installierung einer App wird in diesen SMS hingewiesen.

Die Kriminalprävention rät:

• Bedenken Sie bei Erhalt einer SMS: Wie authentisch sind Absender und Inhalt?

• Prüfen Sie die SMS auf Rechtschreib- und Grammatikfehler, da Cyberkriminelle oftmals international agieren und Übersetzungstools nutzen, was man den Texten anmerken kann.

• Kontrollieren Sie auch die Telefonnummer des Absenders, um sicherzustellen, dass sie wirklich zum angegebenen Unternehmen gehört.

• Beachten Sie jedoch, dass auch scheinbar echte Nummern nicht automatisch eine authentische Nachricht bedeuten. Durch Spoofing können Täter eine andere Telefonnummer vortäuschen.

• Installieren Sie ein Anti-Schadsoftwareprogramm und halten Sie dieses immer am aktuellsten Stand.

Artikel Nr: 19009 vom Montag, 4. Oktober 2021, 08:39 Uhr
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