Delikte & Ermittlungen
Betrug
Betrug ist nach dem österreichischen Strafrecht ein Vermögensdelikt, bei dem der Täter in der Absicht rechtswidriger Bereicherung das Opfer durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen gezielt so täuscht dass es sich selbst oder einen Dritten am Vermögen schädigt und damit materiellen Schaden zufügt.
Die betrügerischen Strafdelikte zählen zur Gruppe der Vermögensdelikte und sind im österreichischen Strafgesetzbuch in den Paragraphen 146 bis 148 geregelt.
Im Bundeskriminalamt ist das Büro für Betrug, Fälschung und Wirtschaftskriminalität unter anderem auch mit der Leitung und Koordinierung der nationalen und internationalen Maßnahmen als auch mit Ermittlungen zur Aufklärung von Betrugsdelikten betraut. Miteingeschlossen sind auch Betrugsdelikte, die durch das Medium Internet begangen werden.
So eindeutig das Ziel eines Betrügers – nämlich Vermögen zu erlangen – festzumachen ist, desto komplexer sind die Erscheinungsformen des Betrugs. Sie reichen vom Ausspähen von Daten über Bestell-, Waren- und Dienstleistungsbetrug bis hin zum Vorauszahlungsbetrug.
Hier finden Sie Präventionstipps zu den aktuellen Betrugsformen.