Betrug
Achtung vor betrügerischen Spendenaufrufen
Betrügerinnen und Betrüger nutzen jede Gelegenheit, die sich ihnen bietet für ihre illegalen Machenschaften. Nicht selten nutzen sie dabei oft auch die Hilfsbereitschaft von Menschen aus. Das Bundeskriminalamt gibt Tipps, damit Sie nicht in eine Betrugsfalle tappen, wenn sie den Opfern des aktuellen Hochwassers spenden wollen.
Die starken Regenfälle der vergangenen Tage und das daraus resultierende Hochwasser hat Leben gekostet und vielen Menschen ihrer Existenz beraubt. In solchen Katastrophen stehen sich die Leute im Land bei und helfen einander. Viele Freiwillige waren von Minute eins an im Einsatz, um Opfer zu bergen, die Wassermassen abzuwehren oder bei Aufräumarbeiten zu unterstützten. Viele, die nicht vor Ort helfen können, möchten die Opfer finanziell mit Spenden unterstützen.
Leider könnten auch Kriminelle versuchen, diese Hilfsbereitschaft auszunutzen und sich mit fingierten Spendenaufrufen an die Opfer wenden.
Die Kriminalprävention rät daher:
- Wenn Sie spenden wollen, suchen Sie sich am besten selbst eine Hilfsorganisation aus, Spendenaufforderungen online oder auch an der Haustüre könnten betrügerisch sein!
- Einen vermeintlich in Not geratene Bekannte oder Verwandte sollte auf alternativem Weg kontaktiert werden, um herauszufinden, ob der Sachverhalt überhaupt stimmt.
- Auch wenn hoher Druck ausgeübt wird: Handeln Sie nicht voreilig, denken Sie nach, ob die Situation plausibel und stimmig ist!
- Vorauszahlungsaufforderungen aller Art von Banken, Versicherungen, oder ähnlichen Dienstleistern müssen gründlich hinterfragt werden!