Prävention

Achtung Betrugsgefahr

Das Bundeskriminalamt warnt vor unerlaubten Zugriffen auf persönliche Nutzerkonten im Internet. Besonders betroffen sind derzeit Social Media und Gaming Accounts.

Die Täter nutzen die Tatsache aus, dass persönliche E-Mailadressen bei längerer Nichtbenützung von einigen Providern wieder frei zur Verfügung gestellt werden können. Insbesondere Gratis- Webmailanbieter vergeben derart "verwaiste" Mailadressen teilweise schon wieder nach sechs Monaten an jeden beliebigen Neukunden.

Die "verwaisten" und damit frei gewordenen E-Mailadressen werden mit einem neuen Passwort reaktiviert. Anschließend prüfen die Täter ob die ehemalige Opfermailadresse bei verschiedensten Nutzerkonten im Internet (insbesondere Social Media und Gaming Accounts) noch immer hinterlegt ist. Wenn das Zutrifft erlangen die Täter über diesen Weg vollen Zugriff auf den jeweiligen Account und können diesen zu Betrugs- oder Erpressungszwecken missbrauchen.

Wie kann ich mich schützen:

•Überprüfen Sie, ob alte, nicht benützte E-Mail Adressen in Ihren Sozialen Netzwerken oder anderen Accounts hinterlegt sind und ändern Sie diese gegebenenfalls auf eine aktuelle Mailadresse.

•Sollten Sie alte E-Mail Adressen weiterverwenden wollen, reicht es aus, sich von Zeit zu Zeit einzuloggen und Mails zu schreiben, so dass diese vom Anbieter nicht "recycled" oder gelöscht werden.

Artikel Nr: 17384 vom Mittwoch, 16. Oktober 2019, 08:00 Uhr
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