Internationales

Europol Cybercrime Konferenz: Kriminalität verlagert sich zunehmend ins Internet

Von 2. bis 3. Oktober 2025 fand im Europol-Hauptquartier in Den Haag die vierte jährliche Konferenz zur Cyberkriminalität statt. Es versammelten sich geladene Strafverfolgungsbedienstete, Branchenvertreterinnen und Branchenvertreter, sowie Cybersicherheitsexpertinnen und Cybersicherheitsexperten, um über den aktuellen Stand der Internetkriminalität zu diskutieren.

Die Konferenz stand unter dem Motto "Dissecting Data Challenges on the digital frontlines". Mehr als 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten die Eröffnungsrede des EU-Kommissars für Inneres und Migration, Dr. Magnus Brunner. Im Rahmen der Veranstaltung wurden erfolgreiche internationale Operationen präsentiert, Forensik-Tools vorgestellt und aktuellen Cybercrime Trends diskutiert. Auch Fragen der Prävention sowie die Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden und privaten Akteurinnen und Akteuren standen im Mittelpunkt.

Die Exekutivdirektorin von Europol, Catherine de Bolle, betonte, dass es mittlerweile kaum eine Straftat ohne Cyber-Bezug gibt. Für die Ermittlungsbehörden bedeute das, sowohl auf spezialisiertes Fachwissen zu setzen als auch technisch stets am neuesten Stand zu bleiben.)

Die österreichische Delegation bestand aus Marlies Menhart vom Cybercrime-Competence-Center (C4) sowie Christopher Rauch und Christian Wandl aus dem Büro "Nationale Stelle Europol und Verbindungsbeamtenbüro Den Haag" des Bundeskriminalamtes. Michaela Jagsch war als Vertreterin des Bundesministeriums für Inneres (BMI) zu Gast. Für die Delegation standen insbesondere der Informationsgewinn und die internationale Vernetzung im Vordergrund.

Artikel Nr: 29557 vom Montag, 13. Oktober 2025, 15:16 Uhr
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